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22.3.2010, 10:33 - Archiv

AMAG am 35. Oldtimer- und Teilemarkt in Fribourg: Škoda – eine Erfolgsgeschichte

Škoda ist auf Erfolgskurs: Was vor über 100 Jahren seinen Anfang nahm, hat nun mit den jüngsten Modellen einen neuen Höhepunkt erreicht. Anlass genug für die AMAG Automobil- und Motoren AG – Importeur von Škoda seit bald 20 Jahren – diese Marke erstmals zum Hauptthema des Oldtimer- und Teilemarktes vom 27. und 28. März 2010 in Fribourg zu machen.

Der Oldtimer- und Teilemarkt Fribourg lädt bereits zum 35. Mal zur Reise in die Vergangenheit ein. Im Scheinwerferlicht bei der AMAG steht in diesem Jahr die VW-Konzerntochter Škoda. Anlass dazu ist die erfolgreiche Entwicklung der Marke in der Schweiz. Die Fahrzeuge von Škoda finden breiten Anklang – die beiden neusten Modelle «Yeti» und «Superb» haben sich auf Anhieb in ihren Segmenten etabliert. Lange Tradition Der 1895 gegründete tschechische Automobilhersteller Škoda gehört zu den ältesten Unternehmen der Branche. Dies sorgt immer wieder für Erstaunen. Škoda hatte in seiner frühen Vergangenheit eine starke Stellung als innovativer Autobauer in ganz Europa inne und wurde dazumal im gleichen Atemzug mit Premium-Marken wie Daimler-Benz oder Hispano-Suiza genannt.

Das der Grund, warum die Entscheidung für das Thema des diesjährigen AMAG-Standes auf die automobiltechnisch interessante Zwischenkriegszeit gefallen ist. In dieser Epoche wurden von Škoda beliebte Modelle wie beispielsweise der «Popular», «Tudor», «Rapid» oder «Superb» gebaut. Škoda bleibt superb Genau dieser «Superb» aus dem Jahre 1939 steht am AMAG-Stand – sozusagen als Urahne des heutigen Modells. Der von 1938 bis 1949 hergestellte «Škoda Superb 3000 OHV» machte seinem Namen als Sechszylinder-Luxuslimousine alle Ehre. Er erhielt sogar einen Preis als «elegantester Wagen» seiner Zeit. Während des Zweiten Weltkrieges kam der «Superb» als Stabswagen zum Einsatz. Eindrückliche Repräsentanten der Zwischenkriegszeit sind auch die anderen ausgestellten Modelle: das attraktive Cabriolet «Škoda Rapid» von 1937 (in Schweizer Besitz), das älteste ausgestellte Modell, der «Škoda 430» von 1929 sowie der Prototyp «Škoda Sagitta» von 1937.

Von diesem Kleinwagen-Prototyp mit der Entwicklungsnummer «911» wurden nur sieben Exemplare gebaut – der «Sagitta» kam nie zur Serienfertigung. «Superb» und «Sagitta» haben ihre «Schweizer Premiere» hier am Oldtimer- und Teilemarkt in Fribourg. Beide sind Leihgaben aus dem Škoda-Museum in Mladá Boleslav und extra in die Schweiz transportiert worden. Als «Gast» inmitten der Škoda-Modelle steht ein wunderschönes 2-türiges «Audi 225 Front»-Cabriolet mit Jahrgang 1935 und Sechszylinder-Motor – ein Fahrzeug für Individualisten und Liebhaber. Mit Liebe zum Detail Der diesjährige AMAG-Stand wurde in Anlehnung an die Epoche der Zwischenkriegszeit detailgetreu und stilgerecht rekonstruiert. Als Vorbild für die Standkonzeption diente die Architektur der Dreissigerjahre im Prager Stil und der ersten AMAG Garage am Utoquai in Zürich aus dieser Zeit. Weitere Attraktionen sind der dazu passende Biergarten mit Ausschank von tschechischem Original-«Budweiser Budvar»-Bier, das AMAG Bistro als Treffpunkt für Fachgespräche mit Gleichgesinnten, das Kinderkino und die allseits beliebte AMAG Boutique mit einem grossen Angebot an attraktiven Markenartikeln.

Und nicht zuletzt: Für Fragen zu Old- und Youngtimern stehen Ersatzteilspezialisten von VW, Škoda, Audi und SEAT zur Verfügung – kompetente Ansprechspartner in Sachen Restaurierung, Clubs, Modelle, Fahrzeugbörse sowie für Wissenswertes zu Pflege und Erhaltung der historischen Fahrzeuge. Geöffnet ist der Oldtimer- und Teilemarkt am Samstag, 27. März, von 9.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, 28. März 2010, von 9.00 bis 17.00 Uhr.

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